Bildung & Teilhabe

Bevor du den Antrag stellst, sprich gern zuerst mit uns. Wir erklären dir den Ablauf, sagen dir, welche Unterlagen du brauchst, und unterstützen dich – auf Wunsch – auch bei der Kommunikation mit Schule und Amt. So vermeidest du Verzögerungen und hast von Anfang an einen klaren Plan.

Wende dich an die Klassenlehrkraft oder die Schulleitung. Dort bekommst du eine sogenannte „Bestätigung über den Förderbedarf“. Darin steht, dass dein Kind Lernschwierigkeiten hat und dass außerschulische Nachhilfe nötig ist, um die Lernziele zu erreichen. Dieses Schreiben ist notwendig für den Antrag.

Reiche den Antrag auf Lernförderung nach § 28 SGB II (Bildung und Teilhabe) zusammen mit der Schulbestätigung beim zuständigen Amt ein – meist ist das das Jobcenter, die Wohngeldstelle oder das Sozialamt. In vielen Fällen kannst du das passende Formular online herunterladen oder direkt im Bürgerbüro abholen.

Sobald die Bewilligung da ist, können wir offiziell starten. Viele Städte und Gemeinden erlauben aber auch einen vorläufigen Beginn, sobald der Antrag abgegeben wurde – damit keine Zeit verloren geht. Auch dabei unterstützen wir dich gern.