Systematische Übersichten zeigen, dass Online-Lernformate mindestens genauso effektiv sind wie Präsenzunterricht. Eine Meta-Analyse hebt hervor, dass studienbegleitende Tests nach Online-Phasen sogar signifikant höhere Lernzuwächse aufweisen (z. B. SMD > 0,5) – ein deutlicher Hinweis darauf, dass gut gestalteter Digitalunterricht nicht hinter dem klassischen Modell zurückbleibt.

Online-Unterricht beseitigt geografische und zeitliche Barrieren: Lernende greifen orts- und geräteunabhängig auf Materialien und Sitzungen zu. Dies steigert die Teilnahmequote besonders bei berufstätigen oder weit entfernten Schüler*innen – ein Effekt, der in mehreren Untersuchungen als zentraler Vorteil hervorgehoben wird.

Digitale Whiteboards, multimediale Elemente (Videos, Simulationen) und Live-Quizformate fördern die aktive Teilnahme und individualisieren den Lernprozess. Studien zeigen, dass solche multisensorischen Zugänge das Verständnis und die Behaltensleistung signifikant verbessern.

Eltern sparen Fahrt- und Wartezeiten sowie Nebenkosten (z. B. Transport, Verpflegung) – gleichzeitig entfallen oft auch Raummieten und Printmaterialien für den Anbieter, was sich in moderateren Stundenpreisen niederschlägt.